IconMobilitätsdrehscheibe Bahnhof

Im Zuge dieser Maßnahme soll eine Erneuerung und Umgestaltung des Bahnhofsumfelds erfolgen. Um den verschiedenen Nutzungs- und Gestaltungsansprüchen gerecht zu werden, kann der Umsetzung bspw. ein freiraumplanerischer Wettbewerb vorgeschaltet werden.

4 Kommentare zu “Mobilitätsdrehscheibe Bahnhof

  1. Es liegt wohl bereits ein Konzept für diesen Bereich vor und die VR-Bank zeigt sich hier sehr gewillt Veränderung vorzunehmen. Vielleicht macht es hier Sinn, dass die Stadt ein konstruktives Gespräch mit der Bank führt! In dem Bereich Bahnhof (Gebäude plus Parkplätze) besteht der größte Handlungsbedarf, welcher vielleicht auch von der Bank alleine durchgeführt wird.

    ohne Sanierungsvermerk!

  2. Das eigentlich historische Bahnhofsgebäude ist in der Vergangenheit immer etwas Stiefmütterlich behandelt worden. Vielleicht könnte man eine kleine Gastronomie in Form eines Cafés mit Aussensitzplätzen, dort wo jetzt die Fahrradständer sind, integrieren. Die Fahrradständer könnten dann modernisiert und verlagert werden.

  3. Wenn die Städtebauförderung “Wünsch dir was” bedeutet, kann ich Herrn Pagel nur zustimmen. Doch, die Bahn entscheidet! So gehen die Planungen der Bahn immer weiter vom Bahnhofsgebäude weg. Der Bahnsteig der S4 Richtung Hamburg liegt in den meisten Fällen Ostseits und beginnt kurz vor Gaycken. Dadurch, dass keine Doppelstockwagen mehr eingesetzt werden (können) sind die Bahnsteige länger. Das Geschehen verlagert sich von West nach Ost.
    “Wünsch dir was” wäre: Halt der Regionalexpressbahnen die von Kiel kommend nach Hamburg (und umgekehrt) fahren. Niveaugleiche barrierefreie Bahnsteige. Kurze Wege für Fahrgäste. Dabei Orientierung am “alten” Bahnhofsgebäude. Rückkauf des Bahnhofsgebäudes durch die Bahn und Integration eines Cafés.

  4. Ich plädiere dafür, dass wir keine S-Bahn bekommen, da hierdurch keinerlei Verbesserung des ÖPNVs zu sehen ist.

    Wenn ab Ahrensburg dann doch nur die zwei Gleise für alle Züge (Güterverkehr, Regionalexpress und S-Bahn) zur Verfügung stehen, werden wir das Nadelöhr werden.
    Ich schlage vor, dass die Stadt umgehend vorschlägt, die S-Bahn nur bis Rahlstedt und ab dort der Umstieg in RE stattfinden soll.

    Dann würden auch die zwei Gleise zwischen Ahrensburg und Bad Oldesloe ausreichen. Zudem bräuchte kein Beton für Bahnsteige notwendig sein, deren Nutzen in Frage gestellt werden, wenn denn dann doch die S-Bahn bis Bargteheide der Flaschenhals für die Fehmarnbelt-Verbindung darstellen wird.

    Ein Halt des Regionalexpresses und der Umstiegsmöglichkeit in Rahlstedt in die S-Bahn wäre eine Win-Win-Situation für alle Reisenden. Zudem würden die Bargteheider dann auch schneller nach Lübeck.

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